- Ich habe – wie jeder Bürger – ein Gespräch im Rathaus angefragt.
- Es ging ausschließlich um öffentlich zugängliche Themen aus dem Ratsinformationssystem.
- Ich stelle Fragen, informiere mich umfassend und höre zu – das gehört zu einer seriösen Vorbereitung auf das Amt.
Unsere Stadt braucht frische Energie, klare Entscheidungen und jemanden, der sich ernsthaft einarbeitet.
Mir ist wichtig, dass wir trotz aller Unterschiede den Austausch suchen – fair, sachlich und mit Blick auf das, was Velen und Ramsdorf wirklich weiterbringt.
Sehr transparent teile ich den Interessierten an dieser Stelle die von der Borkener Zeitung gestellten Fragen und meine Antworten mit:
1) Gab es ein Gespräch im Rathaus mit Frau Jeske und Frau Wilde?
Ja, das Gespräch fand am Mittwoch, 16. April 2025 im Bürgerrathaus Velen statt.
2) Wie kam es zu dem Termin?
Ich habe bei Frau Jeske einen Termin für ein Informationsgespräch angefragt.
3) Waren Sie als Velener Bürger bei dem Gespräch oder als Bürgermeisterkandidat?
Ich bin beides – Bürger dieser Stadt und Bürgermeisterkandidat. Das lässt sich in dieser Situation nicht vollständig trennen. Mein Interesse an kommunalpolitischen Themen ergibt sich aus beiden Rollen.
4) Was war der Anlass für das Gespräch? Welche Themen wurden besprochen?
Es ging um aktuelle, öffentlich bekannte Themen der Stadtentwicklung. Die Gesprächsinhalte bezogen sich ausschließlich auf Informationen, die auch jeder andere Bürger über das Ratsinformationssystem einsehen kann. Ich habe Fragen gestellt, die sich aus öffentlichen Vorlagen ergeben hatten.
5) Können Sie den Vorwurf nachvollziehen, dass ein Gespräch im Rathaus während des Wahlkampfs mit Frau Jeske und der Bauamtsleiterin den Anschein erwecken könnte, Sie würden von Frau Jeske auf den Wahlkampf vorbereitet?
Nein. Ich sehe darin weder eine Bevorzugung noch eine Wahlkampfhilfe. Ich habe ein Gespräch geführt, das jeder anderen Person in gleicher Weise offengestanden hätte. In den vergangenen Monaten habe ich zudem an nahezu allen öffentlichen Sitzungen des Rates und der Ausschüsse teilgenommen und viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Unternehmen geführt. Die Themen interessieren mich und diese Informationsgespräche gehören für mich zu einer verantwortungsvollen Vorbereitung auf das Bürgermeisteramt. Die Stadt Velen braucht jemanden, der zuhört, Fragen stellt und alle Seiten kennt, bevor Entscheidungen getroffen werden. Genau das tue ich – und das ist aus meiner Sicht kein Grund zur Kritik, sondern Ausdruck von Ernsthaftigkeit und Engagement. Und: Es ist ein Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger.